Jauerling

HerbstIst das heuer schon die letzte Tour auf den Jauerling? Mit der Rollfähre bei Arnsdorf / Spitz über die Donau (210 m) und dann über Gut am Steg zur Jauerling-Aussichtswarte (960 m).

Anmerkung: Warum die Radfahrer und Radfahrerinnen in Spitz a.d. Donau über ein materialmordendes Granitsteinpflaster fahren müssen bleibt wohl für immer verborgen. Falls die Pflasterung aus architektonischen oder denkmalschützerischen Gründen vorgesehen ist, ist umgehend ein Asphaltstreifen für Rennradfahrer vorzusehen!

Herbst

Herbst

Bedingt durch Witterung und Tageslänge werden die Radtouren jetzt immer kürzer und liegen in der Umgebung. Heute hat es nicht geregnet, und so war eine kleine Runde durch den Wolfsteingraben nach Umbach, von dort nach Nölling und Gerolding, Hohenwarth und schließlich nach Schönbühel und wieder nach Aggsbach möglich (ca 22 km).

Hohenwarth, Dunkelsteinerwald

… und wieder eine kleine Runde: Aggsbach Dorf – Schönbühel – Berging – (470 m) – Hohenwarth – Gerolding – Kochholz – Wolfstein – Aggsbach Dorf (ca 18 km).

Von Schönbühel bis Berging eine schöne Aussicht ins Donautal, dann ein hübscher Anstieg bis knapp vor Hohenwarth (17 % Steigung, 470 m ü.d.M.). Bis Gerolding ein weiter Blick ins Pielachtal! Auf schön asphaltierter Straße (Kalkofen!) nach Kochholz und durch den Wolfsteingraben, bei der Kartause Aggsbach vorbei nach Hause …

Rund um den Dunkelstein

Route: Aggsbach Dorf (210 m) – Kochholz – Lottersberg – (580 m) – Lauterbach – Griechenberg – Watzelsdorf (290 m) – Hafnerbach (260 m) – Häusling (400 m) – Aggsbach Dorf (ca. 35 km)

Den sanft ansteigenden Wolfsteingraben bis Kochholz, hier links nach Lottersberg abzweigen (20 % Steigung), eine schöne freie Straße bis Lauterbach. Durch den Wald nach Dreihöf, Enikelberg, Griechenberg, Watzelsdorf. Hier genießt man eine wunderbare Aussicht zu den Bergen des Alpenvorlandes! Von Hafnerbach am Südhang des Dunkelsteinerwaldes bis Häusling, durch den Wolfsteingraben nach Aggsbach Dorf zurück.

Dunkelsteinerwald

Route: Aggsbach Dorf – Maria Langegg – Schenkenbrunn – Rossatz – Aggsbach Dorf (ca. 36 km)
Nach der angenehmen Auffahrt nach Maria Langegg (zwei Kehren) noch eine kurze Steigung (540 m) bis Nestelberg, dann in weiten Bögen durch eine wunderbare Landschaft mit schönem Ausblick über den Dunkelsteiner Wald. Nach Schenkenbrunn die Abzweigung nach Rossatz nicht übersehen 😉

Der an sich sehr schöne Donauradweg am rechten Donauufer ist – vor allem – im Gemeindegebiet von Rossatz/Arnsdorf für Rennräder problematisch: Sehr enge Kurven, starkes Verkehrsaufkommen durch Radtouristen und Spaziergänger sowie unglücklich verlegte Kanaldeckel gefährden Material und Sportler.

Jauerling

Route: Spitz a.d. Donau – Jauerling – Emmersdorf (ca. 27 km)

Die schönste Auffahrt zum Jauerling ist wohl die Straße von Gut am Steg (Abzweigung „Jauerling – Schilift“). Zunächst noch an Wein- und Obstgärten vorbei, dann zwischen den Christbaumkulturen am Jauerling und schöne Aussicht ins Alpenvorland (Perschlingtal – Traisental – Pielachtal …). In Oberndorf (860 m) lohnt der kurze Anstieg zur Jauerling – Aussichtswarte (schöne Aussicht, Buffetbetrieb im Aussichtsturm).

Achtung bei der Abfahrt: Einige enge Kurven, manchmal Risse und Löcher im Straßenbelag. Kurz vor Schallemmersdorf lohnt ein schöner Ausblick auf das Schloss Schönbühel und auf die Nordwestfassade des ehemaligen Servitenklosters (rechtes Donauufer).

Natürlich fährt man diese kurze Tour als „Rundfahrt“ – etwa via rechtes Donauufer (Donaubrücke Melk, Donauradweg Melk – Schönbühel – Aggsbach Dorf – Arnsdorf, Rollfähre Spitz) oder durch das Weitental, Mühldorf und Spitzer Graben.

Dunkelsteinerwald

Route: Aggsbach Dorf (210 m) – Wolfstein – Kochholz – Lottersberg – (580 m) – Lauterbach – Besenbuch – Oed – Gansbach (480 m) – Langwies (280 m) – Maria Langegg – (540 m) – Nesselstauden Geyersberg – Scheiblwies – Himberg – Gansbach – Aggsbach Dorf (ca 36 km.)

Diesmal vergleiche ich drei Auffahrten nach Gansbach: Zunächst über Wolfstein – Kochholz – Lottersberg – Lauterbach, dann von der Langwies über Maria Langegg und Scheiblwies – Himberg, und zuletzt noch einmal rasch von der Langwies den Gansbacher hinauf (wie gesagt, nur zum Vergleich). Sehr schöne und abwechselnde Landschaft und ein interessantes Höhenprofil!

Postalm – Liebenachsattel

AuffahrtPasshöhe: 1304 m
Ausgangspunkt: Voglau (ca 710 m)
Route: Voglau – Wegscheid – Liebenachsattel – Liebenachalm (etwa 15 km)

Nach Voglau in einigen Kehren aufwärts, dann mit mäßigem Anstieg. Bei Wegscheid wieder etliche Kehren; nach kurzer Bergabfahrt und einem längeren Anstieg erreicht man den höchsten Punkt der Mautstraße, den Liebenachsattel (1304 m).

Anmerkung:
Die Auffahrt von der „Abtenauer Seite“ erlaubt wunderschöne Ausblicke (Dachstein, Gosaukamm, Hagen- und Tennengebirge); sie wird „Abtenauer Panoramastraße“ genannt. Im Vergleich dazu punktet die Auffahrt von Strobl (550 m) mit der größeren Höhendifferenz, mit der relativ leicht ansteigenden Zufahrt bis zur Mautstelle und den anschließenden, vielen Kehren (www.postalm.net).

Stubachtal – Enzingerboden

Ausgangspunkt: Uttendorf (810 m)
Ziel: Enzingerboden (1480 m)
Route: Uttendorf – Schneiderau – Stubachtal – Enzingerboden (ca 17 km)

Von Uttendorf 10 km leicht ansteigend bis Schneiderau, dann in 13 Kehren mit „spürbaren“ Steigungen 7 km bis zum Enzingerboden; die ersten Kehren ermöglichen schöne Ausblicke ins Stubachtal und auf die Straßenanlage. Die zum Teil engen Straßenbreiten zwingen den Radfahrer bei LKW- und Busverkehr bisweilen zum Anhalten.

Anmerkung: Die Strecke ist bei einheimischen Radsportlern als „abendliche Trainingsstrecke“ recht beliebt … Beim Bewerb „Top Race Uttendorf“ ist nach 600 m Schwimmen im Badesee die Auffahrt zum Enzingerboden der zweite Teil (www.toprace.at).

Großglockner Hochalpenstraße

PiffkarPasshöhe: 2428 m (Fuscher Törl), Hochtor (2504 m)
Ausgangspunkt: Fusch a. d. Glocknerstraße (ca 810 m)
Route: Fusch – Ferleiten – Fuscher Törl – Hochtor (etwa 26 km)

Von Fusch zunächst mit geringem Anstieg, dann bergauf zur Mautstation Ferleiten (1 151 m). Neben der Mautstelle besteht die Möglichkeit zur Zeitnehmung (mit Ziel Fuscher Törl) – für Hobbyfahrer genügt vermutlich die Ablesegenauigkeit der Pulsuhr ;-). Jetzt sich beim durchaus herausfordernden Anstieg bis zum Piffkar (1 633 m) nicht verausgaben, sondern schon einige schöne Ausblicke genießen. Anschließend ist die Steigung etwas geringer und geübte Fahrer werden sich hier etwas „ausrasten“, bevor es die vielen Kehren zum Fuscher Törl hinauf geht. Sehr schöne Ausblicke, auch auf die wunderschöne Anlage der Straße.

Beim Fuscher TörlVermutlich werden alle Fahrer beim Fuscher Törl ihre erste Rast einlegen und den Anblick der Bergwelt genießen. Die Auffahrt zur Edelweißspitze wird viele motivieren, oder auch die Weiterfahrt zum höchsten Punkt der Glocknerstraße, zum Hochtor.

Wikipedia:Großglockner-Hochalpenstraße