Jauerling

Blick vom Jauerling nach SüdenHöhe: 961 m
Ausgangspunkt: Schallemmersdorf (Donau, 210 m)
Route: Schallemmersdorf – Maria Laach – Oberndorf – Aussichtswarte (ca. 14 km)

Bei höchstens 12 % Steigung geht es im „Intervalltraining“ aufwärts – auf die wechselnden Steigungen und kurze Bergabfahrten muss man sich richtig einstellen. Der Straßenzustand ist außerordentlich gut – bis auf kleine Risse in der Nähe des Steinbruchs und um Oberndorf ist die Straße glatt und frei von Löchern. Die etwa 1 km lange Auffahrt von Oberndorf zur Aussichtswarte lohnt sich jedenfalls – das Buffet in der Aussichtswarte ist geöffnet!

Anmerkung: Die schönste Auffahrt zum Jauerling ist wohl über den Spitzer Graben von Gut am Steg zu finden – den nahezu gleichmäßigen Anstieg und die wechselnde Landschaft vom Weinbau bis zu den Christbaumkulturen habe ich vor wenigen Tagen wirklich genossen …

Präbichl – Sattel

Ansicht vom Polster (1991 m)Passhöhe: 1226 m
Ausgangspunkt: Mooslandl, 520 m
Route: Mooslandl – Hieflau – Eisenerz – Präbichl, Passhöhe (etwa 31 km).

Auf der Erlauftal – Bundesstraße (25) die letzten Kilometer bis Lainbach, dann auf der Eisenstraße (115) bei mäßigem Anstieg nach Hieflau und Eisenerz. Derzeit weist der Fahrbahnbelag zahlreiche Risse, Längs- und Querrillen und materialmordende Löcher auf – Vorsicht beim Bergabfahren! Teilweise ist ein Radweg vorhanden, der allerdings sehr häufig die Straße 115 quert; sein Fahrstreifen ist stellenweise arg verschmutzt, seitliches Gebüsch ragt stellenweise bis zur Mitte. Achtung bei den Bushaltestellen auf hohe Granitsteinkanten. Der bachseitige Anbau ist architektonisch gut gelungen, der Fahrbelag ist jedoch aus querliegenden Holzbalken gebildet und selbst Hobby-Fahrern nicht zumutbar (was sich die Erbauer dabei gedacht haben könnten, bleibt dem Verfasser dieser Zeilen auch nach längerem Nachdenken verborgen).

Leopoldsteiner See, Foto: Christine NussbaumerVor Erzberg ist ein kurzer Abstecher zum Leopoldsteiner See unbedingt zu empfehlen – ein herrliches Panorama lohnt die kurze Zufahrt. Die Seepromenade ist nicht asphaltiert, sodass eine Umrundung mit dem Rad nicht zu empfehlen ist.

Ab der kleinen Stadt Eisenerz (736 m) ein bis etwa 10% steiler Anstieg – bei mäßigem Verkehrsaufkommen (wochentags) und herrlichen Ausblicken auf den Erzberg eine angenehme etwa 10 km lange Auffahrt zur Passhöhe (1226m). Von hier bieten sich einige Wanderungen in den westlichen Ausläufer des Hochschwabs an, aber das ist eine andere Geschichte

Radfahren als Hobby

Sind wir uns beim Radfahren schon einmal begegnet? Na, ja – das kurze Zuwinken und ein freundliches „Hallo“ dauern ja nur Zehntelsekunden, aber bestimmt verbinden uns gemeinsame Anliegen: Das Radfahren als Ausgleich zum beruflichen oder familiären Alltag, das „Erfahren“ wunderschöner Gegenden, das Erlebnis, Anstiege bewältigt zu haben …

Also: Willkommen auf diesen Seiten und – vielleicht – bis zum nächsten Treff 😉