Der Donauradweg im Bereich des neuen Hochwasserschutzbaues in Arnsdorf

In Zusammenhang des Baues des neuen Hochwasserschutzes musste der Radweg im Bereich von Arnsdorf gesperrt werden. Zu Beginn der Radsaison am Ende des außergewöhnlichen Winters konnte dieser Abschnitt wieder frei gegeben werden. Geringe Adaptierungen in der Trassenführung, einladende Rastplätzchen und ein neuer, glatter Belag zeichnen diese Etappe des Donauradwegs nun aus:


Blick vom Donauradweg zur Filialkirche Hl. Katharina in Mitterarnsdorf. Dieser alte Kirchenbau ist bei Radfahrer*innen sehr beliebt und wird deshalb auch „Radfahrerkirche“ genannt
(Vgl. https://www.niederoesterreich.at/ausflugsziele/a-katharinenkirche-mitterarnsdorf, abg. am 29. Feb. 2024).

Weitere Fotos

Radfahren im Herbst

Die ersten September-Herbsttage sind ungewöhnlich warm, spätsommerlich.

  • Donauradweg

    Am Donauradweg bei Aggsbach Dorf, Blick donauabwärts.

    Die MS-Wissenschaft ist wieder unterwegs, als Einladung an Pferdewurmmittel-Liebhaber.

    Rast bei der Rollfähre Arnsdorf – Spitz, Blick donauaufwärts.
  • Kochholz – Kicking – Gansbach

    Blick von Gansbach zum Jauerling.
  • Perschling (Donautal – Flinsbachtal – Traisental – Perschlingtal ;-))
  • … immer wieder am Donauradweg oder im Dunkelsteinerwald

Radfahren im Sommer

Im Sommer …

Gut, wenn es sich noch trocken nach Hause ausgeht 😉

  • Kochholz – Kicking – Gansbach
  • … und immer wieder am Donauradweg, stromabwärts und stromaufwärts, am rechten und am linken Donauufer —

  • Morgendlicher Blick zum Ötscher (vor Häusling)
  • Obergrafendorf – Hofstetten – Aggsbach Dorf
  • Die Donaubrücke bei Melk wurde vor 50 Jahren errichtet …
  • Mitterarnsdorf, Kirche
  • Räcking – Spielberg – Pielach – Ursprung – Umbach – Häusling – Wolfstein


    (23. Juli)
  • … am Donauradweg

    Blick zur Tischwand

    Bei St. Johann im Mauerthale

    Am gegenüberliegenden Donauufer: Ruine Hinterhaus

    Rast
  • … nach Maria Langeg

    Auffahrt

    Wallfahrtskirche
  • Kochholz – Kicking – Gurhof – Gansbach
  • Nach Perschling …
  • Auf der Glocknerstraße von Heiligenblut zum Hochtor (21. August)
  • Wurzenpass (22. August)
  • Von Seeboden nach Bad Kleinkirchheim (27. August)
  • Maria Langegg, etliche Male am Wochenende 😉 (2. September)
  • … nach Purgstall im Erlauftal (5. September)
  • Und immer wieder: Jauerling! (7. September)
  • Windstallgraben (8. September)
  • Nach St. Pölten … (11. September)
  • Donauradweg und Dunkelsteinerwald (16. September)
  • Aggsbach Dorf – Hofstetten – Aggsbach Dorf (ca 72 km)

    Blick zum Ötscher, auf der B1 vor Großsierning.
    Kirchturm der Pfarrkirche von Obergrafendorf. Hier kommt man auf der B29 (Manker Straße) vorbei, um kurz danach rechts auf die Mariazeller Straße abzubiegen. Diese ist die alte B39, die bis Kammerhof parallel zur neuen Pielachtalstraße verläuft. Über Willersdorf, Wantendorf, Klangen, Dietmannsdorf, Weinburg, Waasen erreicht man bei Kammerhof die B 39, und nach etwa 1 Kilomenter Hofstetten. Welche Erinnerungen schwingen hier mit, wenn man auf der „alten Pielachtalstraße“ mit dem Rad unterwegs ist!

Rechtes Donauufer – Dunkelsteinerwald

Route: Aggsbach Dorf – Schönbühel – Berging – Hohenwarth – Gerolding – Kochholz – Kicking – Gansbach – Himberg – Scheiblwies – Geyersberg Nesselstauden – Schenkenbrunn – Windstallgraben – Rossatzbach … Aggsbach Dorf (ca 55 km, 800m up&down).


Blick von der Hohenwarther Höhe zum Ötscher.


In den Weingärten vor Rührsdorf.

Nach St. Pölten …

… fährt man, um „Kleinigkeiten“ zu erledigen, und auch nur, wenn das Wetter wirklich schön ist 😉

Route: Aggsbach Dorf – Gansbach – Weyersdorf – Karlstetten – Obermamau – St. Pölten (ca 50 km, ca 600 m up&down).


Ausblick vom Waldrand vor Weyersdorf nach Osten.


Blick nach Karlstetten, von Obermamau kommend.

Anmerkung: „Unter Tags“, also nicht beim Arbeitspendlerverkehr am Morgen und am Nachmittag, ist über den „Gansbacher“ wenig Auto- und LKW-Verkehr. Die Fahrt im Dunkelsteiner Wald ist dann recht nett …

Windstallgraben

Route: Aggsbach Dorf – Donauradweg – Rossatzbach – Windstallgraben, und zurück (ca 46 km).


Abzweigung von der B33 nach Maria Langegg …


Auffahrt, bei Kilometer 2.

Anmerkung: Der Radweg wird wegen einer Baustelle in Rossatzbach auf einen Schotterweg geführt, mit dem Hinweis „Schiebestrecke“. Da dies für Radfahrende unzumutbar ist, empfiehlt es sich hier zur B33 zu fahren (von Melk kommend nach rechts abzweigen, nach einigen Häusern links auf die B33 abbiegen), und bei der Abzweigung nach Maria Langegg wieder auf den Radweg zu fahren, der auf der linken Straßenseite von der Donau herauf kommt. Es ist schwer einzusehen, warum nicht gleich eine Umleitung für den Donauradweg über die B33 eingerichtet wurde (vgl. Baustalle in Mitterarnsdorf – Bacharnsdorf).

Von Seeboden nach Bad Kleinkirchheim

Route: Seeboden – Millstatt – Pesenthein – Dellach – Döbriach – Radenthein – St. Peter – Bad Kleinkirchheim (ca 25 km).

Nach der Langsamfahrt auf dem Fuß/Radweg entlang des Millstätter Sees verlässt man diesen bei Döbriach, um das Rennrad auf dem fortsetzenden Schotterweg nicht zu Schrott zu fahren. Von der Bundesstraße aus ist von diesem Weg alsbald nicht mehr viel zu sehen, und es ist fraglich, ob man auf diesem Radenthein erreichen könnte.

In Radenthein zweigt man auf dem Kreisverkehr (dritte Ausfahrt, Vorsicht vor rücksichtslosen KFZ-Fahrenden!) nach Bad Kleinkirchheim ab; die Abzweigungen sind gut beschildert. Eine recht schöne Aussicht auf der langen, mäßig ansteigenden Rampe, etwa bis St. Peter, dann noch eine enge, kurvenreiche Strecke (mit derzeit recht verbesserungswürdigem Fahrbahnbelag) nach Bad Kleinkirchheim.

Anmerkung: Gerade auf der engen, kurvenreichen Straße vor Bad Kleinkirchheim fällt auf, wie verantwortungsvoll Autofahrende den nötigen Seitenabstand einhalten. Riesenkompliment und ein großes Dankeschön!!!

Der Radweg am Millstättersee

Seit vielen Jahren führt ein Radweg entlang des Sees durch die Orte Seeboden, Millstatt, Pesenthein, Dellach… Der Radweg ist aus vielen Gründen für Rennräder und vermutlich für andere Räder nicht geeignet:

  • Der Fahrbahnbelag ist in einem sehr schlechten Zustand: Asphaltflicken, Bodenerhebungen im Umfeld von Sockeln der Straßenbeleuchtung, tiefe (respektive hohe) Bodenwellen bei Hauseinfahrten ruinieren auf Dauer jedes Rennrad!
  • In die Fahrbahn hereinragende Hecken machen ein Ausweichen bei Gegenverkehr unmöglich.
  • Engstellen, unerfindlichen „Hakenschläge“ bei der Trassenführung erschweren ein gefahrlose Vorwärtskommen. Dabei muss daran erinnert werden, dass der Radweg großteils auch Fußgehenden zur Verfügung steht!
  • KFZ ohne Kennzeichen (vermutlich mit Wechselanmeldung der Anrainenden) ragen in den Radweg.

Was haben sich die Verantwortlichen Planenden dabei gedacht? Bei Döbriach führt ein als „Fahradstraße“ gekennzeichneter Schotterweg Rennradfahrende endgültig ins Verderbnis…

Anmerkung: In Zeiten des Klimaschutzes ist unverständlich, dass technikverschrobene Zeitgenoss*innen in Oldtimern die Gegend mit abenteuerlichen Kraftstoffen und ungenügender Verbrennung nachhaltig verstinken und Radfahrenden den Atem rauben…

Fazit: Diesmal ein glattes Nicht genügend. Sorry