Baumblüte in der Wachau

Ende März blühen schon viele Marillensorten, natürlich auch zahlreiche andere Gehölze… Die schönsten Ausblicke dazu ergeben sich vom Radweg an der Donau.

Auch wenn der Radweg für Rennräder grundsätzlich nicht geeignet ist, empfiehlt es sich, den Radweg (langsam) auch mit Rennrädern zu befahren: Immerhin zählt der Radweg am rechten Donauufer zu den schönsten Flussradwegen Europas!

Kleine Rundfahrt …

Route: Donautal (Aggsbach Dorf) – Dunkelsteinerwald – Fladnitztal – Traisental – Perschlingtal, zurück ins Traisental, Göttweig, Mautern und entlang der Donau nach Aggsbach Dorf (ca. 90 km).

Vorsicht: Sturzgefahr in Furth: Absichtlich erstellte Querrillen sind bei der erlaubten Geschwindigkeit von 50 km/h de facto nicht ohne Sturz zu bewältigen. Es wird eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 15 km/h empfohlen.

Abends ist der Donauradweg kaum befahren – ein Geheimtipp für alle Radfahrer, ab etwa 20.00 Uhr entlang der Donau zu radeln … Vorsicht: Sturzgefahr im Bereich der Umleitungen wegen des Baues des Hochwasserschutzes in Rührsdorf! Unzureichend verfestigter grober Schotter verursacht Stürze in den Kurven.

Dunkelsteinerwald – Donauradweg

Route: Aggsbach Dorf – Maria Langegg – Schenkenbrunn – Rossatz – Aggsbach Dorf (ca. 36 km)
Nach der angenehmen Auffahrt nach Maria Langegg (zwei Kehren, heuer erst 5-mal befahren :-/) noch eine kurze Steigung (540 m) bis Nestelberg, dann in weiten Bögen durch eine wunderbare Landschaft mit schönem Ausblick über den Dunkelsteiner Wald. Vor Oberbergern die Abzweigung nach Rossatz nicht übersehen – Vorsicht bei der Abfahrt! Am Donauradweg nach Aggsbach Dorf zurück …

Abends ist am Donauradweg wenig los – die landschaftliche Stimmung an der Donau in der Abenddämmerung ist unbeschreiblich schön!

Lange Nacht der Kirchen: Mit dem Rad von Kirche zu Kirche

LogoUnter dem Motto „Die Botschaft der Kirchenpatrone“ findet am Tag der „Langen Nacht der Kirchen“, am 27. Mai 2011, eine gemeinsame Radfahrt von Schönbühel nach Mitterarnsdorf (rechtes Donauufer) statt. Der Start beim ehm. Kloster Schönbühel erfolgt mit einer kurzen Vorstellung der Kirchenpatronin (Hl. Rosalia). Stationen bei der Kirche des ehm. Kartäusterklosters in Aggsbach Dorf, in St. Johann und in der Pfarrkirche von Arnsdorf ermöglichen ein kurzes Eintauchen in die Spiritualität dieser Gebetsorte. Kleine Ausschnitte aus Stundengebet und kurze Musikstücke geben einen Einblick in die jeweilig gelebte Gebetspraxis. Das Ziel ist in der Katharinenkirche („Radfahrerkapelle“) in Mitterarnsdorf erreicht. Ein kleines Kirchenkonzert der Chorgemeinschaft Aggsbach-Arnsdorf-Schönbühel mit verbindendem Text und eine abschließende Agape vor der Kirche beenden diese „Extratour“.

Beginn: 17:00 Uhr, Kloster Schönbühel.
Voraussichtliches Ende: 21:00 Uhr, Katharinenkirche in Mitterarnsdorf.

Es ist einfach, sich in dieser Zeit an der gemeinsamen Fahrt zu beteiligen oder die Fahrt abzubrechen. Detailinformationen: christine.aggsbachdorf.at | www.langenachtderkirchen.at

Dunkelsteiner Wald

Kartause Aggsbach, WolfsteingrabenRoute: Aggsbach Dorf (210 m) – Kochholz – Kicking – Gansbach (480 m) – Wolfenreith – Paltmühl – Rossatz (225 m) – Aggsbach Dorf (etwa 44 km)

Nein, es hat heute nicht geregnet! Den sanften Anstieg im Wolfsteingraben bis Kochholz, dann etwas steiler nach Kicking und recht flach nach Gansbach. Hier quert man die deutlich stärker befahrene Wachau Str. / St. Pöltner Str. Kurze und kurvenreiche Abfahrten führen nach Himberg, Hessendorf und Wolfenreith. Nach einem kurzen Anstieg (16 %) geht es nach Paltmühl und auf eine schön ausgebaute Straße, die Maria Langegg mit Oberbergern verbindet. Vor Oberbergern die Abzweigung nach Rossatz nicht übersehen: Nach einem kurzen Anstieg eine schöne Abfahrt ins Donautal (Anmerkung: Die Auffahrt von Rossatz nach Oberbergern ist zu empfehlen). Am Donauradweg nach Aggsbach Dorf zurück.

Achtung, erhöhte Sturzgefahr vor der Einfahrt nach Rossatz: Wiederholt reichen Äste in Kopfhöhe in den Radwegbereich! Der Radweg im Gemeindegebiet Rossatz-Arnsdorf sollte unbedingt erneuert werden – zahlreiche Unebenheiten durch querwachsende Wurzeln und Kanaldeckel stellen eine Gefahr für Material und Sportler/innen dar.

Ab St. Johann ist der Radweg in exzellentem Zustand: Ausreichende Breite, eine glatte und saubere Fahrbahn sowie keine Beeinträchtigung durch einwachsende Sträucher erlauben ein gefahrloses Befahren.