Rechtes Donauufer – Dunkelsteinerwald

Route: Aggsbach Dorf – Schönbühel – Berging – Hohenwarth – Gerolding – Kochholz – Kicking – Gansbach – Himberg – Scheiblwies – Geyersberg Nesselstauden – Schenkenbrunn – Windstallgraben – Rossatzbach … Aggsbach Dorf (ca 55 km, 800m up&down).


Blick von der Hohenwarther Höhe zum Ötscher.


In den Weingärten vor Rührsdorf.

Nach St. Pölten …

… fährt man, um „Kleinigkeiten“ zu erledigen, und auch nur, wenn das Wetter wirklich schön ist 😉

Route: Aggsbach Dorf – Gansbach – Weyersdorf – Karlstetten – Obermamau – St. Pölten (ca 50 km, ca 600 m up&down).


Ausblick vom Waldrand vor Weyersdorf nach Osten.


Blick nach Karlstetten, von Obermamau kommend.

Anmerkung: „Unter Tags“, also nicht beim Arbeitspendlerverkehr am Morgen und am Nachmittag, ist über den „Gansbacher“ wenig Auto- und LKW-Verkehr. Die Fahrt im Dunkelsteiner Wald ist dann recht nett …

Windstallgraben

Route: Aggsbach Dorf – Donauradweg – Rossatzbach – Windstallgraben, und zurück (ca 46 km).


Abzweigung von der B33 nach Maria Langegg …


Auffahrt, bei Kilometer 2.

Anmerkung: Der Radweg wird wegen einer Baustelle in Rossatzbach auf einen Schotterweg geführt, mit dem Hinweis „Schiebestrecke“. Da dies für Radfahrende unzumutbar ist, empfiehlt es sich hier zur B33 zu fahren (von Melk kommend nach rechts abzweigen, nach einigen Häusern links auf die B33 abbiegen), und bei der Abzweigung nach Maria Langegg wieder auf den Radweg zu fahren, der auf der linken Straßenseite von der Donau herauf kommt. Es ist schwer einzusehen, warum nicht gleich eine Umleitung für den Donauradweg über die B33 eingerichtet wurde (vgl. Baustalle in Mitterarnsdorf – Bacharnsdorf).

Von Seeboden nach Bad Kleinkirchheim

Route: Seeboden – Millstatt – Pesenthein – Dellach – Döbriach – Radenthein – St. Peter – Bad Kleinkirchheim (ca 25 km).

Nach der Langsamfahrt auf dem Fuß/Radweg entlang des Millstätter Sees verlässt man diesen bei Döbriach, um das Rennrad auf dem fortsetzenden Schotterweg nicht zu Schrott zu fahren. Von der Bundesstraße aus ist von diesem Weg alsbald nicht mehr viel zu sehen, und es ist fraglich, ob man auf diesem Radenthein erreichen könnte.

In Radenthein zweigt man auf dem Kreisverkehr (dritte Ausfahrt, Vorsicht vor rücksichtslosen KFZ-Fahrenden!) nach Bad Kleinkirchheim ab; die Abzweigungen sind gut beschildert. Eine recht schöne Aussicht auf der langen, mäßig ansteigenden Rampe, etwa bis St. Peter, dann noch eine enge, kurvenreiche Strecke (mit derzeit recht verbesserungswürdigem Fahrbahnbelag) nach Bad Kleinkirchheim.

Anmerkung: Gerade auf der engen, kurvenreichen Straße vor Bad Kleinkirchheim fällt auf, wie verantwortungsvoll Autofahrende den nötigen Seitenabstand einhalten. Riesenkompliment und ein großes Dankeschön!!!

Der Radweg am Millstättersee

Seit vielen Jahren führt ein Radweg entlang des Sees durch die Orte Seeboden, Millstatt, Pesenthein, Dellach… Der Radweg ist aus vielen Gründen für Rennräder und vermutlich für andere Räder nicht geeignet:

  • Der Fahrbahnbelag ist in einem sehr schlechten Zustand: Asphaltflicken, Bodenerhebungen im Umfeld von Sockeln der Straßenbeleuchtung, tiefe (respektive hohe) Bodenwellen bei Hauseinfahrten ruinieren auf Dauer jedes Rennrad!
  • In die Fahrbahn hereinragende Hecken machen ein Ausweichen bei Gegenverkehr unmöglich.
  • Engstellen, unerfindlichen „Hakenschläge“ bei der Trassenführung erschweren ein gefahrlose Vorwärtskommen. Dabei muss daran erinnert werden, dass der Radweg großteils auch Fußgehenden zur Verfügung steht!
  • KFZ ohne Kennzeichen (vermutlich mit Wechselanmeldung der Anrainenden) ragen in den Radweg.

Was haben sich die Verantwortlichen Planenden dabei gedacht? Bei Döbriach führt ein als „Fahradstraße“ gekennzeichneter Schotterweg Rennradfahrende endgültig ins Verderbnis…

Anmerkung: In Zeiten des Klimaschutzes ist unverständlich, dass technikverschrobene Zeitgenoss*innen in Oldtimern die Gegend mit abenteuerlichen Kraftstoffen und ungenügender Verbrennung nachhaltig verstinken und Radfahrenden den Atem rauben…

Fazit: Diesmal ein glattes Nicht genügend. Sorry

Wenn Kraftfahrzeuge Radfahrer überholen: es gilt die Abstandsregel!

Wie der ORF berichtet (Abstand zu Fahrrädern häufig missachtet, abg. am 11. Aug. 2023) wird der Abstand zu Fahrrädern oft nicht eingehalten. Zur Erinnerung, es gilt seit 1. Oktober 2022:

  • Im Ortsgebiet ist beim Überholen ein Abstand von 1,5 m einzuhalten (ausgenommen, die Fahrgeschschwindigkeit des KFZs ist geringer als 30 km/h).
  • Im Freiland ist ein Abstand von 2 m einzuhalten.

Auch das Kuratorium für Verkehrssicherheit berichtet, dass diese Regeln von KFZ-Lenkenden häufig missachtet werden: 73 Prozent der Kfz halten beim Überholen von Fahrrädern im Ortsgebiet den Seitenabstand von 1,5 Meter nicht ein (abg. 11. Aug. 2023).

Liebe Autofahrende, denkt daran, dass Radfahrende:

  • Fahrfehler begehen
  • Durch Seitenwind abgetrieben werden
  • Durch knapp überholende Autos erschreckt werden
  • Wesentlich verletzungsgefährdeter als durch die Karosserie geschützten Autofahrenden sind

Danke!

Sicheres Überholen von Radfahrenden

Mit der 33. StVO-Novelle, die mit 1. Oktober 2022 in Kraft getreten ist, ist der Seitenabstand geregelt, mit dem Kraftfahrzeuge Radfahrende überholen dürfen, wenn das KFZ mit einer Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h unterwegs ist:


(Quelle: Radlobby)

An alle Motorrad-, LKW-, Bus-, … und Autofahrende ergeht aus gegebenem Anlass die dringende Bitte, die erforderlichen Sicherheitsabstände unbedingt einzuhalten, Danke!

Am Gansbacher …

Route: Aggsbach Dorf – Gansbach – Gurhof – Kicking – Kochholz – Wolfstein – Aggsbach Dorf (ca 16 km, 310 m up&down).

Eine kurze Runde durch den Dunkelsteinerwald, bei wenig Autoverkehr auf den Straßen. Zwischen Gansbach und Gurhof ein schöner Ausblick zum Jauerling,

Umbach – Pielach – Schönbühel

Route: Aggsbach Dorf – Wolfstein – Kochholz – Häusling – Umbach – Lerchfeld – Ursprung – Pielach – Spielberg – Schönbühel – Aggsbach Dorf (ca 27 km, 250 m up&down).


Die kleine Runde führt durch den Dunkelsteinerwald und entlang der Donau wieder zum Ausgangspunkt zurück.


Nach dem sanften Anstieg entlang des Wolfsteinbaches geht es zwischen blühenden Rapsfeldern ins Pielachtal.


Am Donauradweg donauabwärts nach der Pielachmündung.


Ein bisschen Sonnenschein an der Donaulände vor Aggsbach Dorf.

Das (leicht zu bewältigende) Höhenprofil durch den Dunkelsteinerwald führt auf wenig befahrenen Straßen durch eine wunderschöne Gegend, großteils durch Wälder. Vorsichtiges Fahren ist am Donauradweg geboten!

Donauradweg …

Der Donauradweg – genau der am rechten Donauufer, verlaufend in der Wachau – gehört sicher zu den schönsten Radwegen Europas, wären da nicht böse Fallen bewusst oder unbewusst eingeplant worden. Dies betrifft Übergänge über die B33, rechtwinklig angelegte Kurven, extreme Bodenwellen durch Baumwurzeln, Langsamfahrstrecken oder die Führung über gemeinsam genutzte Verkehrsflächen… Dazu kommt, dass der Radweg, der (natürlich!) auch von Fußgänger*innen, Hundehalter*innen und Spazierenden genutzt wird, dafür viel zu schmal angelegt wurde: Einerseits kann den Gästen das Nebeneinandergehen nicht verboten werden, und andererseits ist ein Vorbeifahren bei entgegenkommenden Radfahrenden unmöglich.

Fährt man aber in der Früh, wenn die Touristen noch schlafen oder beim Frühstück sitzen, oder am Abend, wenn die meisten Gäste schon müde in ihren Quartieren sind, zeigt sich das Donautal in seiner ganzen Pracht:


Blick donauabwärts – rechts die Ruine Aggstein.


Blick ins Waldviertel (Ruine Hinterhaus, Spitzer Graben)


Stromaufwärts – vor St. Johann weitet sich das Donautal


Der Schuber kämpft sich stromaufwärts, die beiden Vierer gleiten abwärts …


Blumenpracht am Hochwasserschutz in Aggstein.

Eine sportliche Ausfahrt plant man hier am besten im angrenzenden Dunkelsteinerwald – hier ergibt sich ein interessantes Höhenprofil auch auf kurzen Strecken!