Jauerling

Route: Aggsbach Dorf – Rollfähre Arnsdorf/Spitz – Gut am Steg – Oberndorf – Jauerling (20 km, 750 m up).


Auffahrt, der Anfang ist geschafft 😉


… nach einem guten Drittel die Aussicht genießen!


Dunkelsteiner Wald, Ruine Aggstein, Wallfahrtskirche Maria Langegg, Stift Göttweig, Windräder …

Der Jauerlinggipfel – übrigens entlang der Donau die höchste Erhebung, relativ zur Donau gemessen – kann von drei Seiten per Rad erreicht werden: Von Gut am Steg, von Schallemmersdorf und (am weitesten) über Raxendorf/Zeining:

Je nach gewählter Strecke unterscheiden sich die Entfernungen und Höhenprofile ;-):

Jauerling

Am Donauradweg zur Rollfähre Arnsdorf – Spitz; über Gut am Steg nach Oberndorf und zur Jauerling-Aussichtswarte (ca 20 km, 560 m up). Nett 😉


Am rechten Donauufer, kurz nach Aggsbach Dorf mit Blick zur Ruine Aggstein


Bei Straßenkilometer 3.0 ergibt sich ein schöner Ausblick in den Spitzer Graben


Eigentlich steigt die Straße von Gut am Steg bis Oberndorf ziemlich gleichmäßig an


Vom Start der Schipiste ergibt sich ein wunderschöner Ausblick ins Alpenvorland.

noch ein paar Bilder

Oberndorf/Jauerling – von Schallemmersdorf aus …

Route: Aggsbach Dorf – Räcking – Emmersdorf – Schallemmersdorf – Maria Laach – Oberndorf – Gut am Steg – Spitz (Rollfähre) – St. Johann im Mauerthale – Aggsbach Dorf (ca 44 km, 784 m up&down).


Kurze Trinkpause am Dorfplatz in Maria Laach – mit Blick zum Jauerling (und Gewitterwolke)


Blick in den Spitzergraben bei der Abfahrt von Oberndorf nach Gut am Steg.

Anmerkungen: Die Straße steigt von Schallemmersdorf durchaus steil an (> 10%), bis Maria Laach sind es aber immer wieder weniger steile Abschnitte, zum „Ausrasten“, versteht sich. Vor Oberndorf noch einmal gut 15% – also am besten mit den Kräften haushalten ;-). Vorsicht bei der Abfahrt nach Gut am Steg – die Trasse ist kurviger als vermutet …

Mit der Rollfähre in Spitz ans südliche Donauufer und am Radweg nach Aggsbach Dorf zurück. Wieder gilt: Der Radweg ist für Rennräder und E-Bikes nicht geeignet, dennoch führt er durch eine wunderschöne Landschaft am Ufer der Donau …

Jauerling

… wieder vom „Spitzer Graben“, Gut am Steg; ca 8 km bis zum Jauerling-Sender (ca 750 Höhenmeter). Abends eine wunderschöne Spätfrühlingsausfahrt durch Wald und Wiesen und mit einer beeindruckenden Fernsicht:

Anmerkung: Von Gut am Steg ist die Straße etwa 2,5 km neu mit einer Asphaltdecke überzogen – einige Zeit wird hier bei der Abfahrt erhöhte Vorsicht wegen des Splits notwendig sein.

Jauerling

Von Gut am Steg 8 km auf der Strasse zum Aussichtsturm – eine schöne Fahrt im frühlingshaften Wald, begleitet von Singvögeln und zahllosen Blumen.

Blick von km 3.2 in den Spitzer Graben (nach den Weingärten und Obstbäumen sind wir hier schon bei den Christbaumkulturen am Jauerling ;-))

Ist die Straße auf den Jauerling eine Panoramastraße ?

… vermutlich schon, vor allem als Radfahrer/in oder Fußgänger/in lassen sich viele schöne Ausblicke in die Wachau, ins Alpenvorland und ins Waldviertel genießen … (heute wieder mit dem Rennrad unterwegs ;-)).

Route: Aggsbach – Spitz – Gut am Steg – Jauerling (Gipfel) – Schallemmersdorf – Melk (Donaubrücke) – Aggsbach (ca 47 km).

Jauerling

Route: Aggsbach – Spitz – Gut am Steg – Jauerling (Gipfel) – Schallemmersdorf – Melk (Donaubrücke) – Aggsbach (ca 47 km).

Höhenprofil:

Am 14. Juli sind etliche Radfahrerinnen und Radfahrer in der Wachau unterwegs (15. Wachauer Radtage). Dennoch ist die Auffahrt zum Jauerling – wie jedesmal – ein wunderschönes Erlebnis, und der Radmarathon führt ja nicht über den Jauerling-Gipfel!


Mit der Rollfähre von Arnsdorf nach Spitz übersetzen heißt Zeit haben, die Muße während der Überfahrt erleben, mit anderen Radsportlern plaudern …


Bei der Aussichtswarte am Jauerling ist gut rasten: Hier erlebt der Sportler nahezu Privatstatus – ein Kompliment für die freundliche Betreuung und ein herzliches Dankeschön an die Betreiber/innen des Turmbuffets der Aussichtswarte)!

„Blick ins Land“ Fahrrad! Oben sein …

Zu den Fotos | Aussichtswarte Jauerling | http://alfred-nussbaumer.at

Jauerling – Hiesberg – Dunkelsteiner Wald

Route: Aggsbach Dorf (210 m) – Mitterarnsdorf (Fähre) – Spitz – Oberndorf am Jauerling (830 m) – Schallemmersdorf – Emmersdorf (Donaubrücke) – Melk – Rosenfeld, Hiesberg (440 m) – Gassen, St. Leonhard (330 m) – Sandeben – Maria Steinparz – Loosdorf (230 m) – Mauer – Häusling (410 m) – Aggsbach Dorf (ca. 79 km)

maps.google.atDas linke Donauufer und das rechte Donauufer unterscheiden sich in ihrer Topografie und in ihrem Landschaftsbild deutlich, wenn gleich zu beiden Seiten der Wachau im Waldviertel und im Dunkelsteinerwald ähnliche Gesteinsverhältnisse vorliegen… wie auch immer: Ziel der Rundfahrt war das Befahren der Anstiege zum Jauerling, zum Hiesberg und letztlich im westlichen Dunkelsteinerwald.

Die Fahrbahnverhältnisse? Die Straßen auf der beschriebenen Route sind wenig befahren, sie werden von sportlichen Radfahrern gerne zum Training benutzt (Jauerling, Hiesberg). Allerdings sind die Asphaltdecken teilweise sehr rissig und weisen Löcher und Buckel auf (besonders am Jauerling).

Katastrophale Zustände liegen allerdings bei den Radwegen beiderseits der Donau vor: Obwohl die Baustelle in Oberarnsdorf (Hochwasserschutz) offenbar eine jahrelange Umleitung des Radwegs verursacht, wurde auf eine entsprechende Asphaltierung der Umleitungsstrecke verzichtet. Wenn dies schon zu teuer ist, wäre eine Umleitung zwischen St. Johann (vom Radweg auf die Aggsteiner Bundesstraße) bis zur Zufahrt zur Donaufähre (von der Aggsteiner Bundesstraße zur Rollfähre Mitterarnsdorf – Spitz) bei gleichzeitiger Reduktion der Fahrgeschwindigkeit auf 70 km/h (oder weniger) die beste Lösung gewesen!

Radweg zwischen Schallemmersdorf und Donaubrücke Melk: Was die wissenschaftlich fundierte Überlegung für die Bodenschwellen (!!!) am Radweg in Schallemmersdorf sind bleibt dem Verfasser verborgen. Wer diese Hindernisse nicht kennt begibt sich in allerhöchste Sturzgefahr (es kann doch nicht die Absicht sein, die Fahrgeschwindigkeit am Radweg zu vermindern – und wenn doch, wären entsprechende Hinweistafeln wohl die einfachste Maßnahme).

Landschaftlich ist die Rundfahrt aber jedenfalls zu empfehlen: Die Vegetationswechsel am Jauerling, die Wälder am Hiesberg und die schönen Ausblicke im Dunkelsteinerwald motivieren alle Radfahrerinnen und Radfahrer, die ein nicht uninteressantes Höhenprofil (wenigstens 1 000 m Anstiege) schätzen.