Postalm – Liebenachsattel

AuffahrtPasshöhe: 1304 m
Ausgangspunkt: Voglau (ca 710 m)
Route: Voglau – Wegscheid – Liebenachsattel – Liebenachalm (etwa 15 km)

Nach Voglau in einigen Kehren aufwärts, dann mit mäßigem Anstieg. Bei Wegscheid wieder etliche Kehren; nach kurzer Bergabfahrt und einem längeren Anstieg erreicht man den höchsten Punkt der Mautstraße, den Liebenachsattel (1304 m).

Anmerkung:
Die Auffahrt von der „Abtenauer Seite“ erlaubt wunderschöne Ausblicke (Dachstein, Gosaukamm, Hagen- und Tennengebirge); sie wird „Abtenauer Panoramastraße“ genannt. Im Vergleich dazu punktet die Auffahrt von Strobl (550 m) mit der größeren Höhendifferenz, mit der relativ leicht ansteigenden Zufahrt bis zur Mautstelle und den anschließenden, vielen Kehren (www.postalm.net).

Großglockner Hochalpenstraße

PiffkarPasshöhe: 2428 m (Fuscher Törl), Hochtor (2504 m)
Ausgangspunkt: Fusch a. d. Glocknerstraße (ca 810 m)
Route: Fusch – Ferleiten – Fuscher Törl – Hochtor (etwa 26 km)

Von Fusch zunächst mit geringem Anstieg, dann bergauf zur Mautstation Ferleiten (1 151 m). Neben der Mautstelle besteht die Möglichkeit zur Zeitnehmung (mit Ziel Fuscher Törl) – für Hobbyfahrer genügt vermutlich die Ablesegenauigkeit der Pulsuhr ;-). Jetzt sich beim durchaus herausfordernden Anstieg bis zum Piffkar (1 633 m) nicht verausgaben, sondern schon einige schöne Ausblicke genießen. Anschließend ist die Steigung etwas geringer und geübte Fahrer werden sich hier etwas „ausrasten“, bevor es die vielen Kehren zum Fuscher Törl hinauf geht. Sehr schöne Ausblicke, auch auf die wunderschöne Anlage der Straße.

Beim Fuscher TörlVermutlich werden alle Fahrer beim Fuscher Törl ihre erste Rast einlegen und den Anblick der Bergwelt genießen. Die Auffahrt zur Edelweißspitze wird viele motivieren, oder auch die Weiterfahrt zum höchsten Punkt der Glocknerstraße, zum Hochtor.

Wikipedia:Großglockner-Hochalpenstraße

Gerlospass

Stausee DurchlaßbodenPasshöhe: 1628 m
Ausgangspunkt: Neukirchen a. Großvenediger, 858 m
Route: Neukirchen – Wald – Krimml – Gerlospass – Gerlos/Gmünd, 1200 m – Stausee Durchlassboden, 1400 m (etwa 44 km)

Auf einer ab Wald recht gleichmäßig ansteigenden Straße (max. 9 % Steigung) in vielen Kehren zur Passhöhe – auf die sehr schönen Ausblicke auf die Krimmler Wasserfälle nicht vergessen! Der überwiegend hervorragende Straßenbelag lässt auch eine gefahrlose Bergabfahrt erwarten. Ein kleiner „Ausflug“ nach Gerlos lohnt ebenso wie ein kleiner Abstecher entlang des Stausees Durchlaßboden zum Gasthaus Finkau, aber das ist eine andere Geschichte.

Präbichl – Sattel

Ansicht vom Polster (1991 m)Passhöhe: 1226 m
Ausgangspunkt: Mooslandl, 520 m
Route: Mooslandl – Hieflau – Eisenerz – Präbichl, Passhöhe (etwa 31 km).

Auf der Erlauftal – Bundesstraße (25) die letzten Kilometer bis Lainbach, dann auf der Eisenstraße (115) bei mäßigem Anstieg nach Hieflau und Eisenerz. Derzeit weist der Fahrbahnbelag zahlreiche Risse, Längs- und Querrillen und materialmordende Löcher auf – Vorsicht beim Bergabfahren! Teilweise ist ein Radweg vorhanden, der allerdings sehr häufig die Straße 115 quert; sein Fahrstreifen ist stellenweise arg verschmutzt, seitliches Gebüsch ragt stellenweise bis zur Mitte. Achtung bei den Bushaltestellen auf hohe Granitsteinkanten. Der bachseitige Anbau ist architektonisch gut gelungen, der Fahrbelag ist jedoch aus querliegenden Holzbalken gebildet und selbst Hobby-Fahrern nicht zumutbar (was sich die Erbauer dabei gedacht haben könnten, bleibt dem Verfasser dieser Zeilen auch nach längerem Nachdenken verborgen).

Leopoldsteiner See, Foto: Christine NussbaumerVor Erzberg ist ein kurzer Abstecher zum Leopoldsteiner See unbedingt zu empfehlen – ein herrliches Panorama lohnt die kurze Zufahrt. Die Seepromenade ist nicht asphaltiert, sodass eine Umrundung mit dem Rad nicht zu empfehlen ist.

Ab der kleinen Stadt Eisenerz (736 m) ein bis etwa 10% steiler Anstieg – bei mäßigem Verkehrsaufkommen (wochentags) und herrlichen Ausblicken auf den Erzberg eine angenehme etwa 10 km lange Auffahrt zur Passhöhe (1226m). Von hier bieten sich einige Wanderungen in den westlichen Ausläufer des Hochschwabs an, aber das ist eine andere Geschichte